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Hier habe ich über 2-3 Jahre lang Gedichte zusammen gesucht und gesammelt. Hoffe sie gefallen euch.
Wenn jemand von euch ein schönes Gedicht hat, was noch nicht auf dieser Seite steht, würde ich mich freuen, wenn ihr es mir zuschickt. Egal wodrum es in diesem Gedicht geht. Schickt es mir einfach. Als Dankeschön setzte ich es auf die Page unter einer extra Kategorie...
Danke im Vorraus...
Schwert
Chatliebe

Sie saß am PC wie fast jeden Abend Immer wenn sie
nach hause kam setzte sie sich an den PC wählte
sich ins Internet ein und blieb so lange drin bis sie ihre
Mutter ins Bett scheuchte. Aber an diesem Tag war es anders. Sie hatte sich verliebt. Es verging kaum eine Minute, wo sie nicht an ihn dachte. Sie hatte nur seinen
Nickname im Kopf und seine Beschreibung. Andauernd
dachte sie darüber nach, wie er wohl aussehen würde.
Sie hatten nie so richtig über sich selbst geredet, nie
über persönliche Details wie genauer Wohnort oder
so. Sie wusste nur, dass er in Deutschland wohnte wie
sie selbst, aber etwa 400km weit entfernt; zu weit zum
besuchen. Sie konnte ihm vertrauen, konnte sich
loslassen, konnte sich fallen lassen, wenn sie mit ihm
chattete, was sie sonst nicht konnte. In real war sie sehr
schüchtern, traute sich kaum etwas zu. Doch im
Chat, wenn sie mit ihm sprach, dann konnte sie sich
richtig fallen lassen und ihren Gefühlen freien lauf lassen.
Doch dass sie sich in ihn verlieben würde, daran dachte
sie nie. Sie hielt es nicht für möglich sich in einem Chat
zu verlieben doch nun war es passiert; sie konnte
nichts mehr dagegen machen. Es vergingen einige Tage Sie dachte pausenlos an ihn; war schon öfters so nah dran es ihm zu gestehen aber sie schaffte es nie Doch dann kam
der Tag an dem sie beschloss, es ihm zu sagen.
Als sie sich nach der Schule an den PC
hockte und in den Chat ging, war er nicht da. Sie
wartete lange, doch er kam nicht. Sonst war er immer
da. Jeden Tag um die selbe Zeit. Doch heute nicht.
Sie hatte keine Ahnung was dazwischengekommen
war und befürchtete schon das schlimmste.
Und da kam ihr die Idee, ihre E-mails nachzulesen.
Sie hatte Post, es war eine Mail von ihm.
Als sie den Betreff las, stieg in ihr ein eigenartiges
Gefühl auf. Ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch...Ein
Gefühl, das ihr die Luft wegbleiben liess. Im Betreff
stand: Es tut mir leid, ich mag dich nicht...
Sie machte die Mail auf... Na du!
Es tut mir leid, ich hätte es dir schon
viel eher sagen sollen, hätte es niemals so weit
kommen lassen dürfen. Ich bin nicht der, den du denkst. Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch, kann mit dir
ehrlich gesagt nichts anfangen. Ich habe dich die
ganze Zeit nur belogen. In wirklichkeit wollte ich
nur jemanden verarschen. In wirklichkeit kann ich dich nicht leiden. Du mit deinem ewigen Gejammer, du, mit
deiner völlig abartigen Sicht zum Leben und allem.
Ich habe mitgespielt, weil es das war, was du wolltest.
Aber ich kann dich nun mal nicht leiden, deswegen
werde ich dich jetzt auch in ruhe lassen. Das ist das
letzte was du von mir hörst. Sie konntte es nicht glauben. Jedes Wort fühlte sich so an, als würde ein Messer in ihr
Herz stechen. Es tat so fürchterlich weh,
als sie das las. Die Tränen konnte sie nicht mehr
zurückhalten. Sie rollten über ihre Wangen, bis zum
Kinn. Es fühlte sich an, wie dornen die sich in sie
hineinfrassen. Sie war alleine daheim; zum Glück. So hätte
sie es sich nie getraut,aus dem Zimmer zu gehen.
Und das Weinen konnte sie auch nicht mehr
unterdrücken. Es kam aus ihr heraus, als hätte sie seit Jahren nicht mehr geweint. Sie hatte das Gefühl, als würden diese Worte alles in ihr zerstören, verbrennen...
Sie wollte nicht mehr. Er war die einzigste
Person, der sie vertraut hatte. Der sie
alles über sich erählt hatte.
Doch es war alles nur Show...Er war
nicht real, diese Person die sie liebte, hasste sie.
Sie wollte nicht mehr leben. Alles, woran
sie geglaubt hatte, war eine Lüge. Und das
schlimmste war immer noch, dass er es ihr so sagen musste. Er hätte es auch anders tun können...Aber wieso so?
Und wieso gerade sie, und nicht eine andere naive
Chatterin? Sie sah nicht mehr richtig, ihre Augen
waren voller Tränen. Und in ihr brannte es förmlich. Sie
konnte sich noch daran erinnern, dass ihre
Mutter einmal Schlaftabletten gekauft hatte....
Im Bad mussten sie sein, wie vor einigen
Tagen auch noch, als sie sie per Zufall gefunden
hatte. Sie setzte sich wieder an den PC, vor ihr
der Posteingang - Keine neuen Nachrichten...
Der Deckel des Röhrchens spickte weg,
als sie es aufmachte. Darin hatte es einige
weisse Tabletten. So klein und doch so
gefährlich. Sie nahm sich eine raus und
schluckte sie. Es war ekelhaft; es schmeckte
fürchterlich bitter, aber die Tablette
verschwand sofort in ihrem Magen.
Der Rest kann ja nicht schlimm sein,
gleich ist es eh vorbei dachte sie sich, und schluckte
den Rest der Tabletten auch.
Wie lange sie da sass und auf Post
von ihm wartete konnte man nicht sagen. Es mussten
Stunden gewesen sein.
Ihr Kopf wurde immer schwerer, die
Augenlider waren so schwer wie Blei. In ihrem Magen
brannte es, doch sie spürte es nicht mehr. Alles war
wie durch Watte gedämpft.Der Kopf sank auf die
Tastatur, ihre Augen schlossen sich...Das Herz wurde
immer langsamer alles schlief ein. Für immer
Man fand sie am nächsten Morgen. Tot vor dem PC
in der Hand das leere Röhrchen. Und auf dem Bildschrim eine Nachricht Irgendwer musste sie geöffnet haben Darin stand: hallo! Gott, was hat denn mein Bruder fürn
Mist geschrieben? Tut mir leid, ich habe das nicht
geschrieben... Glaub mir bitte...Ich könnte dir niemals weh tun...
Denn ich liebe dich
Schwert
***Morgen ist es schon zu spät***
Engel
Es war einmal... ein Junge der wurde krank geboren. Seine Krankheit
war unheilbar. Er war 17 Jahre alt, und konnte jeden Augenblick
sterben. Er lebte immer noch bei seiner Mutter und unter ihrer
Aufsicht. Es war schwierig für ihn! Und so beschloss er einmal raus
zu gehen - nur ein einziges mal. Er bat seine Mutter um Erlaubnis,
und sie gab sie ihm.Während er so durch sein Stadtviertel
schlenderte, sah er etliche Boutiquen .Als er vor ein Musikgeschäft
kam und ins Schaufenster sah, bemerkte er ein sehr zartes
Mädchen....sie musste in seinem Alter sein.
Es war Liebe auf den ersten Blick.
Er öffnete die Tür, und trat ein indem er nur sie beachtete.Nach
und nach näherte er sich der Theke, wo sich das Mädchen befand. Sie
sah ihn an, und fragte lächelnd : "Kann ich Dir helfen?"
Er dachte, es sei das schönste Lächeln was er in seinem ganzen
Leben gesehen hatte, und er hatte das Verlangen sie im selben
Moment zu küssen.
Er sagte stotternd : "Ja, hmmmm.... ich würde gern eine CD kaufen."
Ohne nachzudenken, nahm er die erste die ihm in die Hände fiel, und
bezahlte.
"Möchtest Du,dass ich sie Dir einpacke?" fragte das Mädchen - wieder lächelnd.
Er nickte, und sie ging in das Hinterzimmer der Boutique und kam
mit dem eigepackten Paket zurück, und gab es ihm. Er nahm es und
ging aus dem Geschäft.
Er ging nach Hause, und seit diesem Tag ging er tagtäglich in
dieses Geschäft um eine CD zu kaufen. Sie packte sie alle immer
ein, und er brachte sie nach Hause, um sie in seinem Schrank
unterzubringen.
Er war zu schüchtern, um sie zum ausgehen einzuladen, und selbst
wenn er es versuchen wollte, brachte er es nicht über sich.
Er schilderte dies seiner Mutter, und sie ermutigte ihn, doch etwas
zu unternehmen, und so ging er den nächsten Tag mit Mut bewaffnet
wieder in das Musikgeschäft.
Wie jeden Tag kaufte er eine CD, und sie ging wie jedes mal in die
Hinterboutique um es ihm einzupacken. Sie nahm also die CD; und
während sie sie ihm einpackte, hinterlies er schnell seine
Telefonnummer auf der Theke und verlies schnell das Geschäft.
Am nächsten Tag :
*dringdring* Seine Mutter nahm den Hörer ab : "Hallo?"
Es war das Mädchen und wollte den Sohn sprechen. Die
Mutter,untröstlich begann zu weinen und sagte:
"Was, Du weisst es nicht? Er ist gestern gestorben."
Es gab eine lange Pause, ausser dem Wehklagen der Mutter.
Später ging die Mutter in das Zimmer des Sohnes um sich an ihn zu
erinnern.Sie beschloss seine Kleidung durchzusehen, und öffnete
seinen Schrank. Wie sehr war sie überrascht, als ihr eine riesige
Menge von CDs entgegen kam.Keine einzige war geöffnet. Das alles
machte sie sehr neugierig, und sie konnte nicht wiederstehen. Sie
nahm eine CD, setzte sich auf das Bett und öffnete sie. Als sie das
machte fiel ein kleiner Zettel aus dem paket. Die Mutter nahm es machte es
auf, und las :
"Hallo!!!, Du bist super süss, möchtest Du mit mir ausgehen? Hab
Dich lieb.....Sofia"
Sehr gerührt nahm die Mutter eine andere CD; noch eine andere und
so weiter. In mehreren befanden sich kleine Zettel, und auf jedem
stand das gleiche.....
MORAL:
So, ist das Leben - warte nicht zu lange um jemandem, der für DICH
aussergewöhnlich ist, zu sagen was Du fühlst. Sag es Heute. Morgen
kann es schon zu spät sein.
Schwert
Tagebuch eines ungeborenen Kindes
Baby
05. OKTOBER
Heute begann mein Leben. Meine Eltern wissen es
noch nicht, aber ich bin schon da. Ich werde ein
Mächen sein - mit blondem Haar und blauen Augen.
Alle meine Anlagen sind schon festgelegt, auch
daß ich eine Schwäche für Blumen haben werde.

19. OKTOBER
Manche sagen, ich sei noch gar keine richtige Person,
sondern nur meine Mutter existiere. Aber ich bin
eine richtige Person, genauso wie eine kleine Brotkrum
eben Brot ist. Meine Mutter existiert. Ich auch.

23. OKTOBER
Jetzt öffnet sich schon mein Mund. Denke nur, in
ungefähr einem Jahr werde ich lachen und später
sprechen. Ich weiß, was mein erstes Wort sein wird: MAMA.

25. OKTOBER
Mein Herz hat heute zu schlagen begonnen. Von jetzt an wird
es für den Rest meines Lebens schlagen, ohne jemals
innezuhalten, etwa um auszuruhen. Und nach vielen Jahren
wird es einmal ermüden. Es wird stillstehen, und dann
werde ich sterben.

02. NOVEMBER
Jeden Tag wachse ich etwas. Meine Arme und Beine nehmen
Gestalt an. Aber es wird noch lange dauern, bis ich mich
auf diese kleinen Beine stellen und in die Arme meiner
Mutter laufen kann und bis ich mit diesen kleinen Armen
Blumen pflücken und meinen Vater umarmen kann.

12. NOVEMBER
An meinen Händen bilden sich winzige Finger. Wie klein
sie sind! Ich werde damit einmal meiner Mutter übers Haar
streichen können.

20. NOVEMBER
Erst heute hat der Arzt meiner Mutter gesagt, daß ich
hier unter ihrem Herzen lebe. O wie glücklich sie doch
sein muß! Bist du glücklich, Mama?

25. NOVEMBER
Mama und Papa denken sich jetzt wahrscheinlich einen Namen
für mich aus. Aber die wissen ja gar nicht, daß ich ein
kleines Mädchen bin. Ich möchte gern Susi heißen. Ach, ich
bin schon so groß geworden!

10. DEZEMBER
Mein Haar fängt an zu wachsen. Es ist weich und glänzt
so schön. Was für Haare die Mama wohl hat?

13. DEZEMBER
Ich kann schon bald sehen. Es ist dunkel um mich herum.
Wenn Mama mich zur Welt bringt, werde ich lauter Sonnenschein
und Blumen sehen. Aber am liebsten möchte ich meine Mama
sehen. Wie siehst du wohl aus, Mama?

24. DEZEMBER
Ob Mama wohl die Flüstertöne meines Herzens hört? Manche
Kinder kommen etwas kränklich zur Welt. Aber mein Herz ist
stark und gesund. Es schlägt so gleichmäßig: bum-bum, bum-bum.
Mama, du wirst eine gesunde kleine Tochter haben!

28. DEZEMBER
Heute hat mich meine Mutter umgebracht
Schwert
Weinend stand sie vor ihm,
sie sagte Ich liebe Dich.
Weinend sagte sie hör auf mit dem Zeug.
Schreiend stand er vor ihr,
dein Mitleid brauch ich nicht!
Schreiend sagte er ich weiß was ich tue.
Die letzen Worte sollten es sein sie sie zueinander sagten,
das letzte mal sollte es sein das sie sich sahen!
Von Party zur Party.
Von Droge zur Droge.
Für ihn wurden die Nächte immer länger.
Für sie immer qualvoller.
Die Worte von ihr: Die Drogen oder ich!? Halten noch durch seinen Kopf,
doch konnte er nur noch darüber lache.
Lachen und weinen konnte sie schon lange nicht mehr.
Sie machte Schluss, mit einem Schuss,
durch ihren Kopf!
Nun stand er vor ihrem Grab weinend
und sagte:
Ich Liebe Dich!
Herz
Schwert
Ich will mit dir auf Wolken schweben,
dich jeden Tag in meine Arme nehmen.
Dich für immer lieben und ehren
und nie wieder was zwischen uns zerstören.
Auch für immer deine Stimme hören.
Ich kann es dir nur sagen und schwören:
Ich kann ohne dich nicht mehr leben!!!
Ob du´s glaubst oder nicht,
ich will nur dich,
denn ich liebe dich!
Angel Eyes
Schwert
Ich sehe Dich oft
aber nicht oft genug.
Ich berühre Dich oft
aber nicht oft genug.
Ich küsse Dich oft
aber nicht oft genug.
Ich liebe Dich oft
aber öfter als für immer und ewig
geht nun mal nicht.
Du bist der Teddy den ich knuddle,
das Eis an dem ich nasche,
der Sinn meines Lebens. Du bist alles was ich habe!
Ich will Dich niemals verlieren!
Nie hätte ich geglaubt,
dass es so etwas gibt -
aber ich habe mich unsterblich in Dich verliebt.
Frau

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